4.08.2015

Zu den erfreulichen Momenten im Leben eines Politikers zählt es, wenn man etwas anschieben kann, das einen misslichen Zustand beendet und zu einem für alle Beteiligten glücklichen Ergebnis führt.
So geschehen in diesem Fall:

Während meines Stadtteiltages in Südende am 2. Juli 2014 war ich zu Besuch auf dem Bolzplatz im Georg-von-Siemens-Park in der Kelchstraße.

Für jeden war damals offensichtlich: Die Spielgeräte waren nicht mehr verkehrssicher, der Aschebelag des Platzes war an vielen Stellen nicht mehr vorhanden, der Schotter kam heraus und barg große Verletzungsrisiken für spielende Kinder und Jugendliche. Daher war es auch kaum verwunderlich, dass der Bolzplatz zur Nachmittagszeit und bei bestem Sommerwetter menschenleer war.

Um dies zu ändern hatten zwei engagierte Anwohner im Wohnumfeld Unterschriften für die Instandsetzung des Platzes gesammelt. Unterstützt wurden sie hierbei von der Abteilung Südende der Berliner SPD.
Die Petition der Anwohner habe ich im Rahmen des Stadtteiltages mit den Unterschriften vor Ort entgegengenommen.

Noch Ende vergangenen Jahres hat das Bezirksamt entschieden den Bolzplatz grundlegend zu sanieren. Hierzu hat sicherlich auch die zu diesem Zeitpunkt anhängige Petition beigetragen.

Kürzlich wurde ich von einem der beiden engagierten Bürger angesprochen und mir berichtet, dass der nunmehr instandgesetzte Bolzplatz von den Kindern und Jugendlichen wieder begeistert angenommen und ausgiebig genutzt wird. Und nach einem Besuch des Platzes kann ich diesen Eindruck nur bestätigen.

Ich freue mich, dass es für Kinder und Jugendlichen wieder einen Ort mehr gibt an dem sie gefahrenfrei spielen und Sport treiben können.
Auch hat sich wiedereinmal gezeigt, dass der Weg über eine Petition sich auszahlt. In diesem Sinne werde ich auch zukünftig die Menschen in unserer Stadt über die Möglichkeit informieren sich bei Problemen mit der Berliner Verwaltung, Eigenbetrieben oder anderen Einrichtungen des Landes Berlins an den Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zu wenden.

Herzliche Grüße

Andreas Kugler