Politik im Dialog – Michael Müller vor-Ort in Steglitz-Zehlendorf

25.05.2016

Für Politiker ist es wichtig mit den Menschen im unmittelbaren Kontakt zu bleiben. Nur so können wir ihre Sorgen und Nöte erfahren und versuchen Abhilfe zu schaffen. Als Vorsitzender des Petitionsausschusses liegen mir daher die direkten Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern besonders am Herzen. Gelegenheit zu solchen Gesprächen bieten sich zum Beispiel während der öffentlichen Sprechstunden des Petitionsausschusses, während der Infostände an verschiedenen Orten im Wahlkreis sowie in meinem Bürgerbüro am Botanischen Garten und an den Stadtteiltagen.

Als gewählter Volksvertreter für den Wahlkreis Steglitz ist es mir dabei wichtig, nicht nur Rede und Antwort zu stehen sondern auch im Rahmen meiner Möglichkeiten Hilfe zu leisten und Verbesserungen herbeizuführen. Bei vielen Fragen kann ich selbst helfen, einige Fragen fallen jedoch in die Zuständigkeit von Behörden auf Bezirks- oder Landesebene. In diesen Fällen hole ich Erkundigungen ein, schreibe Briefe und E-Mails und erfrage Informationen oder bitte um Maßnahmen, die dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nützen.
Diese tägliche Arbeit wird zudem ergänzt durch Besuche des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller. Der am vergangenen Montag in unseren Bezirk gekommen ist, um mit Bewohnerinnen und Bewohnern über die Fragen zu diskutieren, die sie bewegen. Ich begrüße die Veranstaltungen der "Füreinander-Tour", die es den Berlinerinnen und Berlinern ermöglichen, den Regierenden Bürgermeister einmal persönlich zu erleben und zu befragen. Bürgernähe braucht solche Termine.

Ungefähr 150 Menschen waren am 23. Mai der Einladung in die Schwartz'sche Villa in Steglitz gefolgt. Nach einer kurzen Einführung durch Michael Müller über die politischen Herausforderungen der wachsenden Stadt, stand der Abend ganz im Zeichen der Anliegen der Anwesenden. Von berlinweiten Themen, wie der Bildungs- und Wohnungspolitik und der Integration von Geflüchteten bis hin zur Pflege der Grünflächen und Straßenbäume des Bezirkes kam ein bunter Strauß an Fragen zusammen. Der Großteil konnte in der Veranstaltung beantwortet werden. Einige Anliegen waren zu komplex, um sie vor Ort zu klären. Michael Müller bot in diesen Fällen an, ihnen nachzugehen und die Antworten nachzuliefern. Auch ein Regierender Bürgermeister weiß nicht alles.
Nach spannenden anderthalb Stunden war der Wissensdurst gestillt. Michael Müller blieb noch einige Minuten, um weitere Gespräche mit den Menschen und auch den anwesenden Abgeordneten zu führen.
Für mich sind solche Veranstaltung ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Nur durch Dialog und Kompromiss wird es uns heute und morgen gelingen die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen.
Ich werde mich weiter für eine gute Zukunft unseres schönen Bezirkes und unserer großartigen Stadt stark machen und hoffe, dass der Kontakt zu den Menschen mir dabei weiter hilft.

Ihr Andreas Kugler

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